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Direkte Hilfe für Kinder in Not e.V.

ist ein gemeinnütziges Kinderhilfswerk, das sich der Förderung des Wohles von Kindern aus sozial schwachen Schichten, die infolge ihres körperlichen, geistigen oder seelischen Zustandes auf Hilfe anderer angewiesen sind, zur Aufgabe gemacht hat. Geographischer Schwerpunkt ist Osteuropa, insbesondere Rumänien.

Direkte Hilfe für Kinder in Not e.V.

  • wurde von engagierten Mitmenschen in Oberursel und Umgebung gegründet. Sie setzen sich teilweise schon viele Jahre ausschließlich ehrenamtlich für Kinder in Not ein.

  • sammelt ausschließlich Geldspenden und organisiert die direkte Hilfe Vorort durch.

  • unterstützt bereits seit mehr als 15 Jahren sehr maßgeblich und in erheblichem Umfang das Kinderheim für mehrfach behinderte jungen Menschen, „Casa Sf. Maria“, Carani, Bezirk Timisoara durch direkte Geldspenden.

  • vermittelt Projektpatenschaften für die mehrfach behinderten jungen Menschen des Kinderheims „Casa Sf. Maria“ in Carani/Rumänien.

  • ist der alleinige Kostenträger für die im Frühjahr 2009 eröffnete Begegnungsstätte „Casa Pater Berno“ in Bakowa, südlich der großen Industriestadt Timisoara.

  • hat für 45 Kinder aus sozial schwachen Familien und für lernbehinderte Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter eine neue Betreuungseinrichtung geschaffen. Das tägliche Frühstück-, das Mittagessen und das Abendessen sind fester Bestandteil des Tagesablaufes. Pädagogisch betreut werden die Kinder durch fachkundige Kräfte; sie begleiten die schulischen Hausaufgaben der Kinder und geben Lernhilfen.

  • unterstützt bereits seit Jahren die erfolgreiche Arbeit des deutschen Paters Berno Rupp †, Leiter der kath. Kirchengemeinde St. Elisabeth, Timisoara, für Straßen- und Waisenkinder im „Pater-Jordan-Haus“ in Timisoara und der Jugendfarm „Pater-Paulus“ in Bakowa bei Timisoara/Romania.

  • garantiert, dass Ihre Spende zeitnah und unmittelbar den Kindern in den von uns unterstützten Projekten direkt zufließt. Der Anteil der Werbe- und Verwaltungsausgaben an den Gesamtausgaben ist nach dem Maßstab des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI), Berlin, niedrig.

  • bedankt sich bei allen Spendern für die hilfreiche Unterstützung.

Direkte Hilfe für Kinder in Not e.V. garantiert, dass Ihre Spende zeitnah und unmittelbar den Kindern in
den von uns unterstützten Projekten direkt zufließt.

Geprüft und empfohlen

Unser gemeinnütziges Kinderhilfswerk wurde seit 2002 jährlich von dem Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI), Berlin mit dem DZI Spenden-Siegel zertifiziert. Mit diesem Spenden-Siegel bescheinigt das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI), Berlin, gemeinnützigen Vereinen in Deutschland einen besonders verantwortungsbewussten Umgang mit anvertrauten Spendengeldern sowie deren bestimmungsgerechten Verwendung. Ziel des DZI-Spenden-Siegels ist es, Bewusstsein zu schaffen, Vertrauen zu fördern und die Hilfsbereitschaft zu erhalten.

Auszeichnungen

Bürgermedaille der Stadt Oberursel/Taunus

Das Kinderhilfswerk wurde von engagierten Mitmenschen in Oberursel und Umgebung gegründet. Bei einem großem Bürgerempfang der Stadt Oberursel/Taunus im November 1999 erhielten Marion, Hans-Otto und Michael Elbert als eine der ersten Oberurseler Bürger für ihre außergewöhnlichen Leistungen auf ausschließlich ehrenamtlicher Basis im gesellschaftlichen Leben die Bürgermedaille der Stadt Oberursel/Taunus.

Freistellung

Wir sind aufgrund der Förderung des Wohls von Kindern aus sozial schwachen Schichten nach dem letzten, uns zugegangenen Freistellungsbescheid des Finanzamts Bad Homburg vor der Höhe vom 16. Dezember 2022, Steuernummer: 003 250 63641, als ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten, mildtätigen Zwecken dienend anerkannt und nach § 5, Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftsteuergesetz von der Körperschaftsteuer und nach § 3, Nr. 6 GewStG von der Gewerbesteuer befreit.

Es wird bestätigt, dass die Zuwendungen nur zu mildtätigen Zwecken (§ 53 Abgabenordnung) und im Sinne unserer Satzung zur Förderung des Wohls von Kindern aus sozial schwachen Schichten (Förderung der Jugendfürsorge) im Ausland (Rumänien), die infolge ihres körperlichen, geistigen oder seelischen Zustands auf Hilfe anderer angewiesen sind, verwendet wird.

Finanzreport

Hier finden Sie unseren Finanzbericht für das Kalenderjahr 2022. Dieser Finanzreport ist nach DZI-Standards erstellt.

Satzung

§1 Name und Sitz

1. Der Verein führt den Namen: „Direkte Hilfe für Kinder in Not “.
Er soll in das Vereinsregister beim Amtsgericht Bad Homburg v.d.H. eingetragen werden.

2. Sitz des Vereins ist 61440 Oberursel (Taunus).
 
§2 Zweck

1. Zweck des Vereins ist die Förderung des Wohls von Kindern aus sozial schwachen Schichten, die infolge ihres körperlichen, geistigen oder seelischen Zustands auf Hilfe anderer angewiesen sind und unter den Personenkreis des § 53 der Abgabenordnung fallen. Geographischer Schwerpunkt ist Osteuropa.

2. Der Verein sammelt hierzu Geld- und Sachspenden, organisiert und führt selbst direkte Hilfstransporte durch, veranstaltet Ausstellungen, Vorträge und Diskussionen und führt alle ihm zur Erreichung des Vereinzwecks geeignet erscheinenden Maßnahmen durch, soweit diese den gemeinnützigkreisrechtlichen Bestimmungen der Abgabenordnung entsprechen
 
§3 Gemeinnützigkeit
Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Der Verein ist selbstlos tätig; er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. AlIe Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins. Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck des Vereins fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden.
 
§4 Geschäftsjahr
Geschäftsjahr des Vereins ist das Kalenderjahr. Das erste Rumpfgeschäftsjahr endet am 31. Dezember 2001.

1. Mitglied des Vereins kann jede natürliche Person und jede juristische Person des privaten oder öffentlichen Rechts werden.

2. Die Mitgliedschaft wird durch schriftlichen Antrag an den Vorstand und durch schriftliche Annahme des Antrages durch den Vorstand erworben.

3. Die Mitgliedschaft endet
a) mit dem Tod des Mitglieds,
b) durch schriftliche Austrittserklärung, gerichtet an den Vorstand des Vereins; sie ist nur zum Schluß eines Kalenderjahres unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von drei Monaten zulässig,
c) durch Ausschluß aus dem Verein

4. Ein Mitglied, das in erheblichem Maß gegen die Vereinsinteressen verstoßen hat, kann durch Beschluß des Vorstandes aus dem Verein ausgeschlossen werden. Vor dem Ausschluß ist das betroffene Mitglied persönlich oder schriftlich zu hören. Die Entscheidung über den Ausschluß ist schriftlich zu begründen und dem Mitglied mit Einschreiben zuzustellen. Es kann innerhalb einer Frist von einem Monat ab Zugang schriftlich Berufung beim Vorstand einlegen. Über die Berufung entscheidet die Mitgliederversammlung. Macht das Mitglied vom Recht der Berufung innerhalb der Frist keinen Gebrauch, unterwirft es sich dem Ausschließungsbeschluß.
 
§6 Organe
Die Organe des Vereins sind:
Der Vorstand
Die Mitgliederversammlung
 
§7 Der Vorstand

1. Der vertretungsberechtigte Vorstand besteht aus dem ersten Vorsitzenden und zwei weiteren Vorstandsmitgliedern. Der erste Vorsitzende vertritt den Verein allein. Im Übrigen wird der Verein durch zwei Vorstandsmitglieder gemeinsam vertreten.

2. Der Vorstand wird von der Mitgliederversammlung auf die Dauer von jeweils drei Jahren gewählt. Er bleibt so lange im Amt, bis eine Neuwahl erfolgt. Scheidet ein Mitglied des Vorstands während der laufenden Amtsperiode aus, wählt der Vorstand ein Ersatzmitglied für den Rest der laufenden Amtsdauer des ausgeschiedenen Vorstandsmitglieds.

3. Vorstandsmitglieder können nur ordentliche Mitglieder sein.

4. Das Amt eines Vorstandsmitgliedes endet mit der Mitgliedschaft im Verein.
 
§8 Die Mitgliederversammlung
1. Die Mitgliederversammlung ist jährlich vom ersten Vorsitzenden unter Einhaltung einer Einladungsfrist von zwei Wochen durch persönliche Einladung mittels Brief einzuberufen. Dabei ist die vom Vorstand festgesetzte Tagesordnung mitzuteilen.

2. Die Mitgliederversammlung hat insbesondere folgende Aufgaben:
Genehmigung des Haushaltsplans für das kommende Geschäftsjahr
Entgegennahme des Rechenschaftsberichts des Vorstands und dessen Entlastung,
Wahl des Vorstandes
Festsetzung der Höhe des Mitgliedsbeitrages
Beschlüsse über Satzungsänderungen und Vereinsauflösung,
Beschlüsse über die Berufung eines Mitgliedes gegen seinen Ausschluß durch den Vorstand.

3. Der Vorstand hat unverzüglich eine Mitgliederversammlung einzuberufen, wenn das Vereinsinteresse es erfordert oder wenn mindestens 5 % der Mitglieder die Einberufung schriftlich und unter Angabe des Zwecks und der Gründe fordern.

4. Über die Beschlüsse der Mitgliederversammlung ist ein Protokoll aufzunehmen, das vom Versammlungsleiter und dem Protokollführer zu unterzeichnen ist.
 
§10 Mitgliedsbeiträge

1. Die Mitgliedsbeiträge sind Jahresbeiträge und jeweils am 1. Januar eines Jahres im voraus fällig. Über die Höhe des Jahresbeitrages entscheidet die Mitgliederversammlung. Sie kann den Beitrag für Schüler und Studenten bis zu 50 % ermäßigen.

2. Zur Zeit werden keine Mitgliedsbeiträge erhoben.

§11 Auflösung des Vereins und Anfall des Vereinsvermögens
Bei Auflösung oder Aufhebung des Vereins oder bei Wegfall seines bisherigen Zweckes fällt das Vermögen des Vereins einem anderem gemeinnützigen, christlichen Kinderhilfswerk zu; dieses Hilfswerk ist dann verpflichtet, die empfangenen Gelder ebenfalls ausschließlich und unmittelbar für gemeinnützige und mildtätige Zwecke für Kinder in Notlagen einzusetzen.

Oberursel/Taunus, 01. Juni 2001/hoe
Aktualisiert am 09. Oktober 2015/hoe

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