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An der Strippe für Kinder in Not.

Ein Anruf bei Hans-Otto Elbert, 52. Der Oberurseler Regionaldirektor einer Bank hat die „Direkte Hilfe für Kinder in Not e.V.“ gegründet. Das gemeinnützige Kinderhilfswerk in Oberursel unterstützt Kinder in Rumänien.


Frage: Sie sind gerade aus Rumänien zurückgekommen. War es dort auch so heiß wie hier?
Elbert: Ja, es war sehr heiß. Aber die Menschen dort sind diese Temperaturen gewohnt.
Frage: Wieso waren Sie jetzt wieder in Rumänien?
Elbert: Das von uns maßgeblich unterstützte Kinderheim „Casa Sf. Maria“ in Carani ist zehn Jahre geworden. Neben vielen anderen Gästen hat uns die Leitung zum Jubiläum eingeladen.
Frage: Das heißt, auf Ihre Initiative hin ist das Heim 1993 gegründet worden?
Elbert: Nein, wir unterstützen diese vorbildliche Einrichtung, die auf Initiative der deutschen Ordensschwester Georgis ins Leben gerufen wurde, seit Frühjahr 2000. Die fachliche Organisation liegt in den bewährten Händen des Caritasverbands der Diözese Timisoara.
Frage: Wo liegt eigentlich Carani?
Elbert: Carani ist ein kleines Dorf unmittelbar vor den Toren der Industriestadt Timisoara.
Frage: Wie ist das Kinderheim ausgerichtet?
Elbert: In dem Haus werden tagsüber zwölf mehrfach behinderte junge Menschen liebevoll und fachgerecht betreut, damit sie mit ihren Behinderungen lernen, leichter zu leben. Ein Zubringerdienst holt sie morgens von ihren Familien ab und bringt sie abends zurück.
Frage: Wo waren diese Menschen zuvor untergebracht?
Elbert: Sie wurden, um es mit aller Deutlichkeit zu sagen, teilweise von ihren Eltern aus Scham vor der Öffentlichkeit versteckt.
Frage: Unterstützt Ihr Verein noch weitere Projekte?
Elbert: Wir haben uns in Rumänien auf zwei Projekte konzentriert. Neben der „Casa Sf. Maria“ in Carani unterstützen wir die katholischen Kirchengemeinde St. Elisabeth in Timisoara, die vom deutschen Pater Berno Rupp geleitet wird, in ihrem sehr gut organisierten Projekt „Nachtasyl“. Damit soll die Not der unzähligen Straßenkinder gelindert werden.
Frage: In welcher Form unterstützen Sie die beiden Projekte?
Elbert: Sowohl durch die Lieferung von Sachspenden, als auch durch finanzielle Unterstützung. Es macht Sinn, bestimmte Hilfsmittel mit dem LKW nach Rumänien zu transportieren. Andere Hilfsmittel können wir aber auch inzwischen direkt vor Ort kaufen.
Frage: Wie oft sind schon LKW-Transporte durchgeführt worden?
Elbert: Bereits sieben Transporte haben wir in den letzten zwei Jahren in Eigenregie durchgeführt.
Frage: Sie sind der Gründer des Kinderhilfswerks …
Elbert: Meine Frau und ich haben die Idee dafür entwickelt und sie mit engagierten Mitmenschen aus Oberursel und Bad Homburg realisiert. Ausschließlich auf ehrenamtlicher Basis.
Frage: Was war der Anlass, noch 2001 ein solches Kinderhilfswerk zu gründen?
Elbert: In den vorausgegangenen Jahren waren meine Frau und ich sehr aktiv in der Rudolf-Walther-Stiftung. Wir wollten uns aber dann auf eine kleinere Einheit konzentrieren.
Frage: Sie sind ja ein konfessionell unabhängiger Verein. Wie kam es zur Partnerschaft mit katholischen Einrichtungen in Rumänien?
Elbert: Ich bin katholisch und daher ist mir selbstverständlich auch die Caritas ein Begriff. Nach einem Besuch in der „Casa Sf. Maria“ hat mich die Art und Weise fasziniert, wie liebevoll diese Kinder betreut werden. Das war ein überzeugender Beweis, dass man auch in Rumänien mit mehrfach behinderten Kindern sinnvolle Arbeit leisten kann.
Frage: Haben Sie den Eindruck, dass Ihre Unterstützung eine Hilfe zur Selbsthilfe oder „ein Fass ohne Boden“ ist?
Elbert: Wir setzen ausschließlich auf das Selbsthilfeprinzip. Die Einrichtung in Carani ist ausschließlich durch Spenden aus Deutschland überlebensfähig. Der rumänische Staat beteiligt sich mit keinem Euro an den Gesamtkosten.
Frage: Wie hoch ist der Verwaltungskostenanteil an Ihren Spendengeldern?
Elbert: Wir garantieren, dass jede Spende unmittelbar und ohne Abzug den Kindern in den von uns unterstützen Projekten zufließt. Die anfallenden geringen Verwaltungskosten zahlen meine Frau und ich aus privaten Mitteln.

Auskunft: Telefon: 06171/6987955

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Internet: www.kinderhilfswerk-oberursel.de

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